Burnout-Syndrom

 

„Ich kann nicht mehr“

 

Dieser Satz ist für einen Burnout-Patienten typisch.


Was ist passiert?
Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem Englischen, bedeutet „ausbrennen“ und bezeichnet einen extremen Zustand emotionaler und körperlicher Erschöpfung.

Burnout entwickelt sich aufgrund langanhaltender Überforderung der eigenen Kräfte und steht oft in einem Zusammenhang mit Stress.

Das Burnout-Syndrom ist in nahezu allen sozialen Gruppen zu finden und ist ein typisches Symptom unserer modernen Gesellschaft mit gestiegenen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Konkurrenzdruck und Existenzängsten. Oft sind besonders die leistungswilligen und engagierten Menschen betroffen, die mit einem hohen Idealismus und Einsatz an ihre Aufgaben herangehen.

 

Das Burnout-Syndrom in seiner Entstehung:

  • Stufe 1: Idealismus, Begeisterung (Pausenloses Arbeiten, extremes Engagement und Leistungsstreben, Beruf dominiert das Leben, Abnahme der Erholungspausen).
  • Stufe 2: Stagnation (Überspielen oder Übergehen innerer Probleme und Konflikte).
  • Stufe 3: Frust, Stress (Zweifel am eigenen Wertesystem).
  • Stufe 4: Dauerhafte Überlastung (Überarbeitung und Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte).
  • Stufe 5: Erschöpfung, Apathie (Verleugnung entstehender Probleme, Schuldgefühle, Schuldzuweisungen, Rückzug, Meidung sozialer Kontakte, Vernachlässigung der Arbeit, Desinteresse).
  • Stufe 6: Burnout (Innere Leere, Depression, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Perspektivlosigkeit, Verzweiflung).

Generell gilt: Je früher die Warnsignale erkannt werden, desto unproblematischer und erfolgreicher ist die Auflösung des Syndroms.
Aber: Jede Phase kann auch Ihr persönlicher Startpunkt für einen Neubeginn sein!

 

 

 

Die Symptome des Burnouts:

  • Extreme Erschöpfungszustände bis hin zu völligen Apathie
  • Chronische Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Körperliche Beschwerden (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
  • Angsterscheinungen, Versagensängste
  • Suchtproblematik (verstärkter Konsum von Medikamenten, Alkohol, Zigaretten, Drogen)
  • Drehschwindel
  • Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen
  • Suizidgedanken

 Von einem Burnout-Syndrom spricht man, wenn mehrere dieser Symptome zusammen auftreten.

 

Was kann Hypnose beim Burnout-Syndrom bewirken:

  • Tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand mit Suggestionen von Wohlbefinden und dadurch Erholung für Körper und Geist.
  • (Re)Aktivierung der unbewussten und körperlichen Selbstheilungskräfte um die Gesundung zu fördern.
  • Aufarbeitung und Analyse der für die Störung verantwortlichen Ursachen und/oder belastenden Lebensereignisse.
  • Bearbeitung von möglichen Stresssymptomen wie Angsterscheinungen oder Panikattacken.
  • Auflösung behindernder Blockaden.
  • Stärkung des Selbstwertgefühls.
  • Ressourcenaktivierung und Ressourcenstärkung.
  • Ich-Stärkung.

 

Mit welchen Methoden arbeite ich?

  • Hypnose
  • Mit der EFT®-Klopfakupressur können emotionale Blockaden (Stress/Angst) binnen kurzer Zeit aufgelöst, der Energiefluss harmonisiert, lange bestehende Muster damit aufgebrochen werden. In vielen Fällen ist eine Veränderung unmittelbar spürbar.
  • Weitere energetische Ansätze wie EMDR® und Matrix-Reimprint®
  • Erlernen der Selbsthypnose - das Werkzeug der Selbsthypnose erlaubt es Ihnen auch nach der Sitzung, selbst jederzeit in einen ressourcenvollen und entspannten Zustand zu gehen.
  • Stabilisierungstechniken 

 

Behandlungsdauer: 

Die Hypnose ist kein Wundermittel und der Behandlungserfolg hängt immer von der Mitarbeit der Patienten ab.

Die Fähigkeit wieder Verantwortung für sich selbst und die eigene Gesundheit zu übernehmen ist Basis einer erfolgreichen Behandlung.
Eine sofortige berufliche Entlastung sollte auf jeden Fall gewährleistet sein, sprechen Sie daher mit Ihrem behandelten Arzt über eine angemessen andauernde Zeit der Arbeitsunfähigkeit.

Jutta Achenbach

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